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Pressestimmen zur Show 'SHOWTIME'

(...) Das Varieté der 20er Jahre legt sich mächtig ins Zeug, das Feeling der „Swinging Twenties“ nach Leipzig zu bringen und ist dabei mehr als nur erfolgreich. Akrobatische Meisterleistungen, kraftvoller Gesang und jede Menge Witz geleiten das Publikum durch den Abend, der viel zu schnell zu Ende geht.
Die international gefeierten Stars betreten die Bühnen des Krystallpalasts Leipzig und hinterlassen jedermann sprachlos. Ein garantiert unvergesslicher Abend ist vorprogrammiert!

Urbanite, 01/2019

(...) lädt das Haus zum anstehenden Jahreswechsel zu einem Ausflug in die Glanzzeiten des klassischen Varietés in den berühmten Goldenen Zwanzigern. Verblüffend synchron zum Erfolg der öffentlich-rechtlichen Ausstrahlung des deutschen Serienhighlights Babylon Berlin. In Leipzig war zu jener Zeit mindestens genau so viel los, was die Macher mit historischen Fotos und Bewegtbildern auch beweisen können: Der Krystall Palast an der Wintergartenstraße galt als größter Amüsierkomplex Deutschlands. Allein die Alberthalle, eine Art Zirkusarena und größter der verschiedenen Veranstaltungsorte, fasste 3000 Menschen. Die großen Stars der Zeit, von Clown Grog über den Jahrhundert-Jongleur Enrico Rastelli bis zur Erotic-Ikone Josephine Baker traten hier auf.
Das heutige Krystallpalast-Varieté in der Magazingasse ist - nun ja - unwesentlich kleiner. Dafür sind die qualitativen Ansprüche genauso hoch und die Atmosphäre einzigartig intim. Diesmal wird die Show von einer Liveband, den fantastischen "Swing Delikatessen" mit der charismatischen Chanteuse Laura Hempel am Mikro, begleitet. Durch das Programm führt der deutsche Meister der Zauberkunst Alexander Merk. Für einen weiteren roten Faden sorgen die mondän-burlesken Choreographien der Dazzling Daisies. Die Artistik kommt wir immer von einem Ensemble aus vielen Ländern - Internationalität ist das  Markenzeichen des kleinen, immer gut besuchten Theaters in der City. (...)

BLITZ! 11/2018

Vier Glaskugeln hält Albert Tröbinger in jeder seiner weit auseinander gestreckten Hände, sie tanzen, sie wandern, sie kreisen, beben, pulsieren wie ein rätselhafter Organismus aus einer fremden Welt. Wunderbar schlicht ist diese Kontakt-Jonglage, subtil, poetisch und bezaubernd. So subtil und poetisch,
wie es im riesigen Leipziger Krystallpalast der späten 20er wahrscheinlich nur selten war. Da verschwanden Elefanten vor Tausenden Zuschauern, während es in der Magazingasse der zaubernde Conferencier Alexander Merk bei Kartentricks, Bällen, Tüchern und allerlei verblüffenden Petitessen
bewenden lässt und Mihail Mihelev sogar die Kunst des Handschattenspiels wieder aus der Schublade kramt für „Showtime – Varieté der 20er Jahre“. Es sind diese intimen Nummern, die den nostalgischen Zauber dieser Show ausmachen, die in marktschreierischen Zeiten zeigen, wie viel Betörung, Verblüffung und Magie in eine Westentasche passen. Etwa bei Albert Tröbinger: Während der Österreicher
mit den Glaskugeln und zuvor bereits mit dem Reifen mit höchster Kunstfertigkeit die Schwerkraft aus den Angeln hebelt, lächelt er fein. Er grunzt nicht, brüllt nicht, salbadert nicht, jauchzt nicht. Er lächelt
unter seiner Schiebermütze nur dieses entwaffnende Lächeln aus dem Niemandsland zwischen Grandseigneur und Lausbube. (...)

Peter Korfmacher, Leipziger Volkszeitung, 09.11.2018